Homeoffice und der Schweinehund der Bequemlichkeit **

Gefühlt redet gerade die ganze Bundesrepublik über das Thema Homeoffice. Wie richtet man sich ein? Welche Steuervergünstigungen gibt es? Welche Vorgaben darf der Arbeitgeber bei der Büroausstattung machen? Und natürlich: Was ziehe ich an?

Nun bin ich in der (für mich) glücklichen Situation, nicht im Homeoffice zu arbeiten. Denn ganz ehrlich: für mich wäre das nichts. Ich brauche morgens den Weg zur Arbeit, um abzuschalten, im Auto Musik zu hören oder einfach die Ruhe zu genießen. Noch viel wichtiger ist für mich aber der Rückweg. Denn egal, wie sehr ich im Büro auf Hundertachtzig war, die lange Autofahrt nach Hause bringt mich meistens schon wieder so weit runter, dass ich als Mama nicht mehr ganz so unausstehlich bin. Und was mir am allermeisten im Homeoffice fehlen würde: Die Struktur. Ich habe morgens einen genauen Ablaufplan. Je nachdem ob ich gleich zur Arbeit fahre oder vorher die Kinder fertigmachen und wegbringen muss, habe ich ein festes Schema. Wenn da ein vergessener Sportbeutel dazwischenkommt, wird’s schon kritisch. Und das, obwohl ich von der Gleitzeit profitiere. Aber das ist wahrscheinlich Kopfsache.

Meistens lege ich abends schon meine Klamotten für den nächsten Tag raus. Aktuell, weil Mann und Kinder morgens noch schlafen. Außerhalb des Lockdowns vor allem, weil mir morgens die Zeit zur Auswahl fehlt und dann das Frustrationslevel ins Unermessliche steigt. Wahrscheinlich würde ich auch im Homeoffice an dieser Struktur festhalten. Denn den ganzen Tag im Gammellook am Küchentisch zu sitzen, würde meiner Kreativität absolut schaden und mich um die Abarbeitung der To-Do-Listen bringen. Das war schon im Studium so, als ich versuchte, meine Hausarbeiten mit dem Laptop auf dem Schoß im Bett zu schreiben, bevor ich dann schließlich mit Sack und Pack in die Bibliothek gezogen bin. Da musste ich mich fertigmachen, schminken, ordentlich anziehen und habe mir dadurch auch irgendwie die Kreativität mit an Board geholt.

Welche aktuelle Homeoffice-Diskussion mich daher wirklich interessiert, ist die Frage nach dem richtigen Outfit für den Heimarbeitsplatz. Denn viele der Tipps nutze ich auch für meinen „normalen“ Büroalltag. Ich finde, dass die aktuellen Kollektionen bei den Business-Sachen momentan eher in die Richtung Homeoffice als Präsenzbüro gehen. Für mich ein riesiger Vorteil. Denn ich trage wirklich nur sehr ungern Blüschen, Kostüm und Blazer, ich fühle mich darin einfach nicht wirklich wohl. Daher wäre ein Job in Bank oder Kanzlei für mich wohl der größte Horror geworden. Ich bin da als Medien-Tante eher der Typ einfarbige Hose und Hängerchen bzw. knopflose Bluse oder Carmenausschnitt, was mir schon damals als Redakteurin und auch jetzt in meiner Funktion als Beauftragte wirklich sehr zugute kommt.

Ich investiere auch gerne mehr Geld in gut verarbeitete Teile. Manche meiner Blusen habe ich schon kurz nach Adams Geburt für die Rückkehr in den Beruf gekauft und trage sie heute noch sehr gerne. In der aktuellen Kollektion von Street One bin ich aber für „meinen Office Look“ auch mehr als fündig geworden. Einige neue Blusen dürfen also bei mir einziehen. Denn viele sind auch im Sale.

Beim Durchschauen der Blusen kam mir übrigens sofort dieses Zitat von Jil Sander in den Sinn:

„Die reinste Form von Luxus ist Reduktion. Ein Kleidungsstück ist perfekt, wenn man nichts mehr weglassen kann.“

Das gilt absolut für die Blusen von Street One, denn die bestechen vor allem durch ihren Schnitt und ihre Farbauswahl samt Muster. Einfach, elegant und schick. Vor allem das leichte Hellblau und Gelb haben es mir angetan.

Es gibt aktuell so tolle Farben und Muster, die dem aktuell tristen Alltag die Stirn bieten könne. Egal ob im Homeoffice,im Büro oder auch im Alltag. Vor allem hat Street One auch Tipps und Tricks für einen gelungenen Office-Look, den man ohne Probleme in den Mama-Alltag integrieren kann.

Und wenn man im Homeoffice arbeitet und die nächste Video-Konferenz wartet, dann reicht im Zweifel auch ein formelles Oberteil zur Schlabberhose, denn auf den Bildschirmen ist ja meistens nur das zu sehen, was sich oberhalb der Tischkante befindet.

** Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Street One entstanden. **

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